Am 3. August 1914 wurde das Regiment im Verband der 3. Kavalleriedivision an die luxemburgische Grenze verlegt und marschierte durch Luxemburg nach Frankreich hinein. Seine Feuertaufe erhielt das Regiment am 07. 08. 1914. In den folgenden Tagen wurde es zur strategischen Aufklärung gegen Longwy angesetzt und nahm vom 22. bis 25. August 1914 an der Schlacht um Longwy teil. Es folgten harte Kriegsjahre im Fronteinsatz, bei dem das Regiment teilweise auch infanteristisch im Stellungskriege eingesetzt wurde. Im Osten wurde das Regiment in Polen, Litauen, Kurland, Galizien und nach der russischen Kapitulation auch zur Sicherung in der Ukraine eingesetzt.
Am 14. November 1918 traf die Nachricht von der deutschen Revolution ein. Die Ukraine wurde geräumt und das Regiment deckte den Abtransport der deutschen Truppen. Im Januar 1919 wurde ein Freiwilligenregiment gebildet, bei dem alle Offiziere, der größte Teil der Unteroffiziere und jeweils 60 Mann pro Eskadron verblieben. Die restlichen Mannschaften fuhren in die Heimat voraus. Das Freiwilligenregiment versah Bahnschutz und wechselte am 19. Februar 1919 die letzten Schüsse des Krieges mit vordringenden polnischen Truppen bei Krypno.
Am 24. Februar 1919 erreichten die letzten Teile des Regiments Kassel, wo ihnen ein herzlicher Empfang zuteil wurde. Ein Teil der Offiziere und Mannschaften trat zum neu gebildeten Husaren-Regiment Hessen-Homburg über. Vom alten Regiment blieb nur ein aus wenigen Männern bestehendes Pferdekommando übrig. Mit dem 1. Mai 1919 galt das Husaren-Regiment Nr. 14 als aufgelöst. Traditionseskadron wurde die 6. Eskadron des Reiter-Regiments 16 in Erfurt.