In Stärke von 4 Eskadronen wurde das Regiment per Bahn nach Landau in der Pfalz transportiert und als Divisionskavallerie der der 21. Division zugeteilt. Die 21. und 22. Division bildeten das XI. AK, das zur III. Armee unter dem Kronprinzen Friedrich gehörte.
Am 4. August 1870 eröffnete der Kronprinz die Schlacht bei Weissenburg. Das Regiment deckte nicht ohne Verluste die linke Flanke und zerstörte feindliche Telegraphenleitungen mitten in heftigem Feuer. Am 6. August kam es zur blutigen Schlacht bei Wörth. 2 Eskadronen waren in der Vorhut eingesetzt, während der Rest des Regiments dem Gros der 21. Division folgte.
Auf den Höhen von Gunstedt wurde das Regiment wieder vereint und hielt mehrere Stunden hinter der Artillerie des XI. AK. Erst nachdem die Infanterie den Sieg erzwungen hatte, wurde das Regiment zur energischen Verfolgung des Feindes eingesetzt. Auf der Straße von Reichhofen nach Gundershofen wurde durch eine Offizier-Patrouille eine starke feindliche Kolonne gemeldet. Der Regimentskommandeur Oberst von Bermuth befahl den Angriff. Die 4. Eskadron des Dragoner-Regiments 14 und eine württembergische Batterie schlossen sich an. Die Attacke gelang, obwohl Gundershofen von starker feindlicher Infanterie und Artillerie besetzt war. Erbeutet wurden: 9 Offiziere, 4 Ärzte, 186 Mann, 1 Geschütz, 2 Feldschmieden, 4 Munitionswagen, 16 Fahrzeuge und 256 Pferde. Seitdem bestand ein Beutegeldfond, von dessen Zinsen bedürftige Veteranen des Regiments unterstützt wurden. Unter den erbeuteten Pferden befand sich auch das Leibpferd des Generals Mac Mahon. Der prächtige Araberhengst wurde mit der Widmung, "Die 14. Husaren ihrem kommandierendem General", an Generalleutnant von Gersdorff übergeben.
Nach diesem geglückten Angriff auf die rückwärtigen Verbindungen, traten die Franzosen eine ungeordnete Flucht an. Durch die Vogesen rückte das Regiment über die Mosel bis an die Marne vor. Während des Vormarsches fanden häufig kleinere Gefechte mit versprengten französischen Detachements statt. Beim Kampf um Sedan war das Regiment zunächst als Vorhutkavallerie, dann zur Artilleriebedeckung eingesetzt. Am 2. September 1870 kapitulierte Sedan, Napoleon ging in Gefangenschaft und wurde nach Kassel-Wilhelmshöhe verbracht. Frankreich wurde zur Republik erklärt und die neue französische Regierung forderte Kampf bis zum "Äußersten". Das Regiment wurde bei der Belagerung von Paris eingesetzt und zog als erstes Regiment am 28. Januar 1871 in die französiche Hauptstadt ein. Bis Anfang September blieb es als Besatzungstruppe in Paris. Am 13. September 1871 marschierte das 2. Hessische Husaren-Regiment Nr. 14 unter höchstem Geleit des Kronprinzen wieder in Kassel ein.